Beltane

Shownotes

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Transkript anzeigen

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Unbekannt

Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Es gibt zwei Pole den Tanz in den Mai Mai Bäume und in ganz vielen Orten können wir dieses Treiben gerade erleben. Und das hat seine Geschichte. Denn der Mai und die Zeit, um Tane war im Jahreskreis schon immer ein ganz wichtiger Monat. Denn das Leben kehrt definitiv zurück und bringt den Frühsommer mit sich und darüber möchte ich in dieser heutigen Episode mit dir sprechen und wie du diese Zeitqualität jetzt für dich nutzen kannst.

00:00:37:07 - 00:00:56:11

Unbekannt

Hi, mein Name ist Carina Hillenbrand. Ich bin schamanisch, praktizierender Live Coach und eine Gastgeberin dieser acht teiligen Podcast Serie. Und jetzt wünsche ich dir ganz viel Freude bei Jahreskreis feste und der Episode zur Tanne.

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Unbekannt

Es ist die Zeit um Welttournee und die läutet den Frühsommer ein. Und vielleicht kannst du auch schon wahrnehmen, wenn du mal nach draußen schaust, wie die Natur sich ganz plötzlich entwickelt und in ihren Farben zurückkehrt. Der Rückzug ist vorbei und die Natur glänzt in ihrer ganzen Farbenpracht. Und natürlich geht es in dieser Jahreszeit auch um das Thema Sinnlichkeit und Lebensfreude.

00:01:25:05 - 00:01:48:03

Unbekannt

Und auch in der Geschichte war der Mai schon immer der Höhepunkt, der Auftakt für den Frühsommer. Man hat diese Zeit genutzt, um Dinge jetzt wirklich auf den Weg zu bringen. Das heißt, alles, was sich bisher in unseren Köpfen abgespielt hat, an Ideen, an Visionen, die wir so hatten, sind jetzt dafür da, um ausprobiert zu werden, um erlebt zu werden, um gespürt zu werden.

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Unbekannt

Und Beltane ist ein Fest keltischen Ursprungs und in Irland zum Beispiel war das zur gleichen Zeit der Sommer Auftakt und das wird auch heute immer noch so gefeiert. Und vielleicht sagt dir der Begriff der Six Celtic Nations etwas. Das sind die sechs Regionen, die sich immer noch mit dem keltischen Brauchtum identifizieren. Das sind Wales, Schottland, Cornwall, Irland, Isle of Man und die Bretagne.

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Unbekannt

Wenn dieses Thema aber relativ neu für dich ist bzw der Jahreskreis relativ neu für dich ist mit dem Brauchtum, dann bist du hier aus unserer Region mit Sicherheit. Die Walpurgisnacht kennen und dieser Begriff geht auf den Namen Walpurga zurück oder Waldburg oder Walburga. Und man findet sehr viele Quellen dazu, zum Beispiel als heidnische Göttin Walpurga, eine Benediktinerinnen aus England, Walpurga oder Walpurgis, die später auch zur Schutzheiligen, zum Beispiel gegen die Pest wurde.

00:02:53:21 - 00:03:20:14

Unbekannt

Oder auch die germanische Seherin oder Zauberin. Aber vielleicht ist dir auch der Begriff Hexen Nacht geläufig, aber dieser Begriff hat sich erst in der Zeit etabliert, in der die Inquisition losging. Denn der Mai war schon immer auch ein Monat der Frauen. Das heißt, es wurde ganz viel auf das Wissen der Alten, der weisen und der gelehrten Frauen zurückgegriffen.

00:03:20:16 - 00:03:48:21

Unbekannt

Man hat sich da orakeln lassen, man hat sich Weissagungen geben lassen, man hat sich medizinisch beraten lassen, weil das Wissen bei diesen weisen Frauen lag und die sich auch regelmäßig dazu ausgetauscht haben, um ihr Wissen weiterzugeben. Und es klingt immer sehr romantisch, wenn man das so hört. Tatsächlich war es das nicht. Das war sehr praktisch. Es ging da um das Überleben.

00:03:48:21 - 00:04:15:23

Unbekannt

Wenn man mit der Natur und den Göttern der Natur zusammengearbeitet hat. Und genau darum ging es auch in dieser Zeit. Um dieses sich ausprobieren, Prüfen, wer zu wem passt, wo man in Ekstase gegangen ist, wo man sich kennengelernt hat, wo man sich ausprobiert hat und wo auch ganz viel Handel betrieben wurde. Und es geht um Fruchtbarkeit. Es geht um Begehren in dieser Zeit.

00:04:15:23 - 00:04:41:22

Unbekannt

Es geht um die Lust, um Sinnlichkeit. Und dieses Symbole haben wir tatsächlich heute immer noch in unserem Gebrauch. Und eines davon ist zum Beispiel der Maibaum. Und der wird ja noch in ganz vielen Gegenden aufgestellt. Entweder ist es eine Fichte oder eine Birke. Und wenn du den mal so vor seinem geistigen Auge erscheinen lässt, ist es immer ein Baum, dem die Rinde entfernt wurde.

00:04:41:22 - 00:05:15:00

Unbekannt

Und da gibt es zwei verschiedene Theorien dazu. Einmal, dass sich die Hexen nicht unter dieser Rinde verstecken oder dass man ihn mit Seife eingerieben hat. Und die jungen Männer aus dem Dorf mussten dann dort hochklettern und die Seife hat es sozusagen erschwert. Und damit konnten sie ihren Wert unter Beweis stellen, ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen und oben am Baum wurde die Rinde nicht entfernt, und wir sehen oben am Baum auch diese spiralförmig gebundenen Kränze.

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Unbekannt

Und diese beiden Elemente symbolisiert die Fruchtbarkeit oder die göttliche Verbindung zwischen dem männlichen und dem weiblichen Prinzip. Der Maibaum ist im Grunde also ein Phallussymbol. Und was ich auch spannend finde, ist, dass diese Grenze immer spiralförmig gebunden sind. Und wenn wir uns das Symbol unserer DNA anschauen, erkennen wir da eben auch die Spirale als Symbol und Zeichen des Lebens.

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Unbekannt

Und dann haben wir noch die Bänder an den Grenzen des Maibaum und die sind genau dafür da gewesen, um an zu wandeln. Ich habe es gerade gesagt. Es ging darum, sich auszuprobieren, wer passt zu wem. In die Fülle zu kommen, in die Fruchtbarkeit zu kommen. Man hat sich unter den unter dem Baum getroffen und hat angebunden mit im wahrsten Sinne des Wortes.

00:06:09:09 - 00:06:39:13

Unbekannt

Und die deutsche Sprache ist da immer sehr präzise. Und während wir uns in den Frühlings Bräuchen eher mit dem Thema Fruchtbarkeit befasst haben, geht es jetzt bis zur Sommersonnenwende vor allen Dingen um die Fortpflanzung, um die sexuelle Kraft, um die Lebenskraft, die sakrale Energie. Also Fruchtbarkeit, Ekstase, Begehren, Sinnlichkeit, Lust. Das sind alles Themen, die jetzt mit dem Mai Einzug halten.

00:06:39:15 - 00:07:11:08

Unbekannt

Und wenn wir uns diese Lebenskraft, diese Kraft dieser Jahreszeit jetzt wirklich zu eigen machen wollen, dann dürfen wir mal schauen Wo in unserem Leben können wir noch mehr Lebendigkeit einladen oder überhaupt mehr Lebendigkeit einladen? Wo können wir uns mal wieder spüren? Wo können wir das Leben erfahren? Und ich habe dazu ein ganz schönes Workbook herausgebracht, mit einer geleiteten Meditation zum Thema Feuer in uns.

00:07:11:10 - 00:07:49:19

Unbekannt

Und in dem Workbook sind ganz tolle Rituale und Impulse und Ideen mit Channeling fragen. Also wenn das was für dich ist, dann schau gern mal in die Shownotes. Da verlinke ich dir das Workbook und auch den Blogpost dazu, denn vielleicht kennst du das auch, dass wir manchmal so eingeengt in unseren eigenen Mustern sind Bzw auch so vielleicht ein bisschen gefangen in unserem Alltagstrott, dass da überhaupt kein Raum oder nur ganz wenig Raum für unsere eigene Lebendigkeit ist und unsere eigene Kraft und uns selbst vielleicht viel zu selten spüren.

00:07:49:23 - 00:08:19:02

Unbekannt

Denn wir sind kraftvolle Wesen, auch wenn wir das manchmal nicht so erkennen können. Wir sind die ersten Lebewesen, die sich aufgerichtet haben. Und wenn wir das jetzt wieder zum Beispiel mit dem Maibaum vergleichen es ist auch ein nach oben gerichteter Maibaum. Der Kopf ist Richtung Himmel ausgerichtet, das heißt, es geht um unsere spirituelle, um unsere kosmische Verbindung. Es geht nicht ums Haben.

00:08:19:08 - 00:08:49:16

Unbekannt

Es geht um das Sein, und zwar um das Bewusstsein. Wir machen eine menschliche Erfahrung. Als spirituelle Wesen kannst du dir vorstellen, wie ein Kreuz in der Waagerechten und in der Senkrechten in der Waagerechten ist die Materie und in der Senkrechten diese kosmische Verbindung, diese intuitive Ebene. Und die beiden dürfen wir zusammenbringen. Im Grunde ist es auch die Darstellung des Kreuzes, was wir auch alle kennen.

00:08:49:18 - 00:09:21:23

Unbekannt

Es geht immer darum. Es geht immer darum, das Gleichgewicht herzustellen. Und im Alltag merken wir eben ganz oft nicht, wie kraftvoll wir wirklich sind, weil wir einfach nur funktionieren. Jeder Tag ist irgendwie wieder andere. Jeden Tag passiert irgendwie das Gleiche, nur anders. Und da dürfen wir wieder hinschauen, wo in meinem Leben kann ich noch mehr Lebendigkeit, noch mehr Sinnlichkeit, noch mehr Lebensfreude einladen?

00:09:22:00 - 00:10:01:12

Unbekannt

Und weil es eben auch um diese Verbindung geht, eignet sich das jetzt hervorragend, das auch in Gemeinschaft zu tun. Aber in der richtigen Gemeinschaft nicht in irgendeiner Gemeinschaft, sondern in Gemeinschaften, in der diese Lebendigkeit auch möglich ist, sich samstags mittags zu treffen und Sport zu gucken vor dem Fernseher, ist nicht die Art von Lebendigkeit. Du kannst es dir vorstellen, wie es die Natur gerade vormacht und du musst nicht an wilden Fruchtbarkeit Festen teilnehmen, wie das mal vor hunderten von Jahren war, um dich lebendig zu fühlen, um dich zu spüren.

00:10:01:18 - 00:10:30:20

Unbekannt

Das geht schon los, wenn du dich einfach mal hinstellst oder hinsetzt und dich mal bewusst mit deinem Körper verbindest, mal spürst, wie der Atem in deinen Körper fließt, wenn du atmest, wie sich deine Nase anfühlt, wie lange die Luft von deiner Nase braucht, bis sie in deinen Lungen angekommen ist. Aber ganz viele von uns sind damit schon überfordert, weil so ein Atmen ja viel zu lange dauert für das, was dann passiert.

00:10:30:23 - 00:11:08:02

Unbekannt

Und das ist jetzt wirklich der kleinste mögliche Schritt, den wir gehen können. Von Begeisterung sind wir aber noch meilenweit entfernt. Begeisterung ist auch ein schönes Wort. Begeistern von den Geistern ergriffen sein, von den Spirits ergriffen sein und genau diesen Alltagstrott, von dem ich gesprochen habe, das ist die Vertikale und davon zu viel, führt auch zu diesem Zustand, dass wir manchmal gar nicht wissen, wohin mit uns selbst, warum wir manchmal überfordert sind, Weil wir den ganzen Tag in Gedanken sind und nicht ins Fühlen kommen, sondern die ganze Zeit nur unsere Augen arbeiten lassen.

00:11:08:02 - 00:11:45:11

Unbekannt

Und unsere Augen sind überfordert. Unser Kopf ist überfordert, unsere Gedanken kreisen sich immer und immer wieder. Und man hat zum Thema Gedanken geforscht und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass 92 % unserer Gedanken exakt die gleichen Gedanken sind wie die, die wir am Vortag schon hatten. Und da kann natürlich keine Lebendigkeit entstehen, denn wir denken die Dinge tot, wir schauen die Dinge tot, wir scrollen Ewigkeiten auf dem Handy rum, schauen, was die anderen machen, was um uns herum passiert und kommen zu selten selber ins Handeln.

00:11:45:13 - 00:12:12:03

Unbekannt

Und das entfernt uns immer mehr und mehr von uns und von der Natur. Denn die Natur ist klug. Wenn du dich umguckt, dann kommt immer alles zur rechten Zeit. Die Natur weiß ganz genau, wann welche Pflanzen wachsen, wo diese Pflanzen wachsen, zu welcher Zeit welche Tiere geboren werden, nämlich genau dann, wenn genug Futter für alle da ist. Und wir sind ein Teil dieses Energie Feldes.

00:12:12:09 - 00:12:34:06

Unbekannt

Und deswegen ist es auch so tückisch, wenn wir all das konsumieren, was uns angeboten wird, weil wir dadurch eben diese Verbindung zu uns selbst verlieren, die jetzt gerade so wichtig ist. Denn diese Lebensenergie, die wieder los geht, wo das Leben passiert, wo wir wieder rausgehen, in Gemeinschaft können, wo wir die Energie spüren sollten, die muss ja irgendwo hin.

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Unbekannt

Und die Energie sucht sich immer ihren Weg. Keine Energie bleibt irgendwo eingesperrt. Die können wir für uns nutzen oder wir können sie gegen uns verwenden. Aber es wäre klug, wenn wir es für uns verwenden und diese lebendige Zeit jetzt auch wirklich zu unserer Zeit machen. Denn ich will jetzt kein Spielverderber sein, aber in einem halben Jahr ist schon wieder Samhain und das ist das Pendant zur Weltferne.

00:13:05:07 - 00:13:32:11

Unbekannt

Und da geht es wieder darum, in den Rückzug zu gehen. Das heißt, jetzt fangen wir an, unsere Speicher zu füllen, im wahrsten Sinne des Wortes. Früher war es auch so wir machen die Speicher voll, damit wir gut durch den Winter kommen und das können wir natürlich auf unser Thema übertragen. Das heißt, das, was wir jetzt für uns machen, ist sozusagen die Arbeit, die uns in dem kommenden Winter tragen wird.

00:13:32:13 - 00:13:58:08

Unbekannt

Das, was wir jetzt erleben, die Erfahrungen, die wir jetzt machen, die Sinnlichkeit, die wir in uns spüren, die Lebendigkeit, die wir spüren, das sind die Grundsteine dafür, was uns über den nächsten Winter tragen wird. Und dann wird der Winter auch nicht mehr so lange sein, wenn wir uns anpassen an diesen Rhythmus der Natur, in den Rhythmus der Natur zurückkehren.

00:13:58:10 - 00:14:25:04

Unbekannt

Denn es gibt für alles eine Zeit. Und noch mal das heißt nicht, dass wir die alten Gebräuche wieder aufleben lassen müssen, die es früher mal gab. Nein, die hatten ganz andere Funktionen. Das waren ganz andere Voraussetzungen. Es ging darum, mit der Natur, mit den Göttern vor der Christianisierung zumindest zusammen zu arbeiten. Da ging es ums Überleben, da wurde mit den Göttern verhandelt und diskutiert.

00:14:25:04 - 00:14:50:12

Unbekannt

Jetzt nicht, aber es wurde geschaut, Was brauchen die damit wir eine gute Ernte kriegen, damit die Saat aufgeht, damit das Wetter die Felder nicht kaputt macht. Denn wie gesagt, es ging darum, über den Winter zu kommen. Es ging ums Überleben. Und diese Zeit ist natürlich für uns nicht mehr aktuell. Aber dieses Thema in diesem Zeitgeist, das ist sehr wohl noch aktuell und das können wir nutzen.

00:14:50:14 - 00:15:16:12

Unbekannt

Und das ist übrigens nicht nur im Jahreskreis so, sondern das finden wir in vielen Modellen wieder, zum Beispiel Medizin, Rad und Medizin. Rad entspricht diese Zeit gerade unserem Alter von circa 7 bis 14 Jahren? Also es ist die Zeit der Pubertät und ich weiß nicht, ob du dich an deine Pubertät erinnerst. Ich erinnere mich sehr gut daran. Und das war Pauli, ein Auf und Ab der Gefühle.

00:15:16:14 - 00:15:42:06

Unbekannt

Ich war ständig verliebt. Ich war so oft verliebt, das kann ich gar keinem erzählen. Und dann sind wir wieder beim ursprünglichen Thema. Es geht um das Ausprobieren, was passt zusammen? Und das Ganze auch mal ohne Sinn und Verstand. Es geht ja auch um das Thema Ekstase, Ekstase außerhalb stehen, was so viel heißt wie aus dem Häuschen sein. Außer sich sein, die deutsche Sprache sehr präzise.

00:15:42:08 - 00:16:08:12

Unbekannt

Also da ist ganz viel Freude, das ganz viel Lebensfreude, Energie da. Aber es ist unter Umständen nicht alles ganz so sinnvoll. Und wenn wir gerade schon beim Mediziner sind dieser Zyklus kommt ja dann noch mal und in dem zweiten Zyklus befinden wir uns dann im Alter von 63 bis 70 Jahren. Und was passiert in diesem Alter? Die Menschen gehen normalerweise in den Ruhestand, in Rente.

00:16:08:14 - 00:16:30:16

Unbekannt

Und was ganz häufig passiert, ist, dass sie sich dann noch mal komplett einer anderen Aufgabe stellen. Vielleicht kennst du dieses Lied mit 66 Jahren. Da fängt das Leben an, genau diese Zeit ist es. Da passiert noch mal was, da kommt noch mal ein Umschwung. Und genau das ist es eben auch im Mai. Und die Zeit kann man eben nutzen.

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Unbekannt

Weltall ist übrigens ein Mond Fest. Es gibt vier Mond Fest und vier Sonnen Feste. Weltall ist ein Mond fest und wird nach Überlieferungen, nach keltischen Überlieferungen, wenn der Vollmond in die Blüte des Weißdorn fällt. Wobei es da auch wieder mehrere Varianten gibt. Es gibt auch die Variante, dass er eben nach dem Vollmond zur Jul Nacht im Dezember berechnet wird.

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Unbekannt

Jedenfalls, wenn wir beim Thema Sinnlichkeit sind, dann ist es auch für uns eine Zeit, in der wir noch mal besonders gut sinnieren können. Und vielleicht wirkt das jetzt erst mal gegensätzlich zum Thema Lebendigkeit. Aber wenn wir es schaffen, uns in so eine meditative Stimmung zu versetzen, dann kommen diese Gedanken aus der Horizontalen ganz von selbst. Und das hängt mit unseren Gehirnen zusammen, weil wir ja in unterschiedlichen Situationen unterschiedliche Frequenzbereiche im Gehirn aktivieren.

00:17:34:22 - 00:18:02:18

Unbekannt

Das heißt, wenn wir an etwas nicht konkret denken, sondern uns einfach diesem Flow hingeben, dann kommen diese spontanen Gedanken, diese Geistesblitze manchmal wie von selbst. Meditativ heißt ja nicht Wir setzen uns hin und warten fünf Stunden, bis uns die Erleuchtung wie ein Blitzschlag trifft, sondern uns voll und ganz einem Moment hinzugeben, zum Beispiel im Wald spazieren zu gehen.

00:18:02:20 - 00:18:28:18

Unbekannt

Für mich ist Streichen so eine unfassbar meditative Arbeit. Ich habe immer so ein größeres DIY Projekt und es hat immer etwas mit Streichen zu tun. Und immer wenn ich das Gefühl habe, ich komme aus meinem Kopf nicht raus, dann gehe ich mit meinem Projekt weiter. Und das hat auch was mit Sinnlichkeit zu tun. Diese Kreativität rauszubringen. Nicht aus dem Verstand, aus dem Körpergefühl.

00:18:28:20 - 00:19:04:11

Unbekannt

Dahin wollen wir und ereignete sich auch sehr gut ein Tagebuch zu führen. Vielleicht ein Aktivitäten Tagebuch, dann Emotions Tagebuch, was auch immer dann für dich gerade dran ist. Und du brauchst es natürlich auch wieder für die Raunächte, wenn du dabei bist. Und hast du diese Arbeit schon mal erledigt? Denn mit dem nächsten Jahreskreis fest Liter fest Sommersonnenwende Johanni fest befinden wir uns ja schon gegenüber liegend den Raunächte bzw der Wintersonnenwende mit dem Jul fest.

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Unbekannt

Genau auf der anderen Seite des Jahres Kreises befinden sich die Raunächte. Also die Arbeit könntest du schon mal erledigen, indem du jetzt einfach mal schaust, wo habe ich diese Lebendigkeit in meinem Leben? Und mit dieser Jahreszeit treten wir ja auch in das Element Feuer ein, wenn wir uns das im Jahreskreis anschauen, weil die Sonne einfach jeden Tag stetig zunimmt.

00:19:27:04 - 00:19:54:14

Unbekannt

Und wir laufen ja dann jetzt auch schon auf die Sommersonnenwende hin. Und da gibt es zum Workbook übrigens auch eine wunderschöne Meditation, habe ich schon gesagt. Na ja, das Feuer in dir, um das Feuer in dir wiederzuentdecken. Denn wenn wir etwas beginnen oder wenn ein neuer Abschnitt beginnt und es beginnt ein neuer Abschnitt, wir gehen in den Sommer hinein, dann beginnt das Feuer in uns auch automatisch zu brennen, zu lodern.

00:19:54:17 - 00:20:18:24

Unbekannt

Die Frage Wofür brenne ich? Kommt natürlich auch nicht von ungefähr. Da können wir auch gucken, wo kann ich jetzt meine Gefühle noch mehr ausleben, Wo lebe ich überhaupt meine Gefühle schon aus? Lebe ich sie überhaupt schon aus? Und mit diesem Wandel in der Natur geht es auch darum, dass wir selbst in unsere Pracht kommen. Die Zeit ist ja eine prachtvolle Zeit, in der wir in die Pracht kommen dürfen.

00:20:19:01 - 00:20:42:03

Unbekannt

Und da dürfen wir auch mal übertreiben. Vielleicht ein bisschen mehr Make up auflegen als sonst, ein bisschen mehr Farbe anziehen als sonst. Da dürfen wir auch mal so ein bisschen wie der Tau umher stolzieren, der ja auch einfach so in seiner vollen Schönheit erstrahlt. Genauso wie die Natur. Und im Umkehrschluss natürlich die Frage Wo können wir denn noch mehr Fülle einladen?

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Unbekannt

Wo kann ich mir vielleicht ein bisschen mehr Zeit für mich nehmen? Wo kann ich mir Zeit für meine Kreativität nehmen? Muss ich abends meine Serie auf Netflix weiterschauen oder könnte ich vielleicht auch mal ein Lagerfeuer machen? Was könnte ich den Flammen denn jetzt im wahrsten Sinne des Wortes mal übergeben? Was braucht gerade eine Transformation? Feuer, was auch immer.

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Unbekannt

Transformation? Was will ich gerade transformieren? Was will sich jetzt manifestieren? Es ist jetzt die Zeit, in der wir uns maximal entfalten dürfen, denn im Sommer geht es um die Fülle. Und mit der Sommersonnenwende beginnt schon wieder der Prozess des Sterbens, des Sterbens dieses Zyklus. Und wir können im Herbst nur das loslassen, was wir vorher auch angenommen haben.

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